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Radtour durch Südschweden 1995

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Schweden 1995
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Freitag, 16.6,1995
Gegen 7 Uhr aufgewacht, gut geschlafen. Um 7.30 Uhr mit allem fertig, will gerade beginnen, das Zelt abzubauen, als es zu regnen anfängt. Bis 11.30 Uhr im Zelt gewartet, dann (bei Regenstop) aufgebrochen. Weiter westlich gefahren.
Mittags in einem Dorf kurz Pause gemacht und etwas gegessen (Kebab, mein Mund brannte noch 10 km später ...). Am Nachmittag bei einer Raststelle gehalten.

Praktisch, aber bei den vielen Fliegen nur etwas für ganz harte!

Bei Vargöon habe ich dann nach 110 km Feierabend gemacht. Kann mir jemand sagen, was Tomgangskörning bedeutet? Bitte EMail an mich. (Anmerkung Jan 2001: im Laufe des Jahres 2000 haben sich zwei Leute gemeldet, die mir parallel erklärten, dass damit die maximale Zeit das Automotor-Laufenlassen im Stillstand gemeint ist. Damit ist's also im Winter nicht möglich, bei laufenden Motor kurz einkaufen zu gehen. Die Zeitdauer bestimmen die Gemeinden selbst.)

Die Jugendherberge Halleberg

Ganz in der Nähe ist der Hunneberg, angeblich elch-sicher.

Ich fahre noch mal in die Stadt, einkaufen, werde von einem heftigen Regen überrascht. Gut 3 Stunden stehe ich unter der Bräcke ...

Samstag, 17.6,1995
Nach Frühstück aufgebrochen und weiter nach Westen gefahren. In Vänersborg das Elch-Tiger-Shirt gekauft, dabei den Fahrradständer abgebrochen.
Der Regen zwingt mich immer wieder zu längeren Pausen, sodaß ich bald beschließe, nicht weit zu fahren. Gegen 16.30 Uhr in der Jugendherberge Uddevalla (Westküste Schwedens) angekommen, die leider voll ist. Telefonisch die Jugendherberge Junnebostrand (ca. 40 km Luftlinie) gebucht.
Leider schickt mich ein Einheimischer durch ein Angelparadies mit Schotterpisten, sodaß aus 40 km Luftlinie über 80 km Strecke werden. Aber schön war die Gegend schon ...

Angelscheinautomat

Gegen 22.40 Uhr nach 130 km in der Jugendherberge angekommen.