Mathematiker-Witze


Stelle ein paar Personen die Frage: "Was ist 2*2" und Du wirst folgende Antworten erhalten:


Es gibt drei Sorten von Menschen: Die, die zählen können und die Mathematiker.
Ingenieur zum Mathematiker: "Ich finde Ihre Arbeit ziemlich monoton".
Mathematiker: "Mag sein, dafür ist sie aber stetig und nicht beschränkt."
Ein Arzt, ein Elektriker, ein Mathematiker und ein Informatiker streiten sich, welches der älteste Beruf ist.
Arzt: "Menschen wurden schon immer krank, also muß es schon immer Ärzte gegeben haben."
Elektriker: "Quatsch! Der Herr sprach es werde Licht!"
Mathematiker: "Am Anfang war das Chaos, das mußten die Mathematiker erst ordnen."
Informatiker: "Und woher, glaubt ihr, kam das Chaos?"
Behauptung: 2 + 11 = 12
Beweis: zwo + elf = zwoelf
Behauptung: 1 = 2
Beweis: 2 = exp{ln(2)} = exp{ 2*pi*i*ln(2)/(2*pi*i) }
= exp{ 2*pi*i }^( ln(2)/(2*pi*i) )
= 1^( ln(2)/(2*pi*i) ) = 1
Behauptung: 4 = 5
Beweis:                     20 = 20 
                           -20 = -20 
                       16 - 36 = 25 - 45 
                16 - 36 + 81/4 = 25 - 45 + 81/4 
       4^2 - 2*4*9/2 + (9/2)^2 = 5^2 - 2*5*9/2 + (9/2)^2 
                   (4 - 9/2)^2 = (5 - 9/2)^2 
                       4 - 9/2 = 5 - 9/2 
                             4 = 5

Beweis, daß alle ungeraden Zahlen prim sind:


Ein Experimentalphysiker, ein Theoretischer Physiker und ein Mathematiker diskutieren, ob es besser ist, eine Frau oder eine Freundin zu haben.
Streitbare Ideale
Das Linksideal und das Rechtsideal
zankten sich sehr, zumal vor der Wahl,
beliebten, sich peinlichst zu bedraengen,
goennten einander kein Element,
beschimpften sich zudem permanent
als urverdorbene Menden.
Sie pochten auf ihre Verschiedenheit,
und immer wilder ward der Streit,
der nimmermehr zuende ging. -
Und doch stammten beide vom gleichen Ring,
und ihr Hass war im Grunde naiv,
denn ihr Ring, der war kommutativ!
Verschiedene Studenten bekommen ein Telefonbuch vorgelegt.


Neunschwänzige Katze
Behauptung: Eine Katze hat neun Schwänze.
Beweis: Keine Katze hat acht Schwänze. Eine Katze hat einen Schwanz mehr als keine Katze. Deshalb hat eine Katze neun Schwänze.
Mathematische Wette
Zwei Mathematiker in einer Bar: Einer sagt zum anderen, daß der Durchschnittsbürger nur wenig Ahnung von Mathematik hat. Der zweite ist damit nicht einverstanden und meint, daß doch ein gewisses Grundwissen vorhanden ist. Als der erste mal kurz austreten muß, ruft der zweite die blonde Kellnerin, und meint, daß er sie in ein paar Minuten, wenn sein Freund zurück ist, etwas fragn wird, und sie möge doch bitte auf diese Frage mit 'ein Drittel x hoch drei' antworten. Etwas unsicher bejaht die Kellnerin und wiederholt im Weggehen mehrmals: "Ein Drittel x hoch drei..." Der Freund kommt zurück und der andere meint: - "Ich werd Dir mal zeigen, daß die meisten Menschen doch was von Mathematik verstehen. Ich frag jetzt die blonde Kellnerin da, was das Integral von x zum Quadrat ist." Der zweite lacht bloß und ist einverstanden. Also wird die Kellnerin gerufen und gefragt, was das Integral von x zum Quadrat sei. Diese antwortet: - "Ein Drittel x hoch drei." Und im Weggehen dreht sie sich nochmal um und meint: - "Plus c."
A Note on Piffles
A.C.Jones in his paper "A Note on the Theory of Boffles", Proceedings of the National Society, 13, first defined a Biffle to be a non-definite Boffle and asked if every Biffle was reducible.
C.D.Brown in "On a paper by A.C.Jones", Biffle, 24, answered in part this Question by defining a Wuffle to be a reducible Biffle and he was then able to show that all Wuffles were reducible.
H.Green, P.Smith and D.Jones in their review of Brown's paper, Wuffle Review, 48, suggested the name Woffle for any Wuffle other than the nontrivial Wuffle and conjectured that the total number of Woffles would be at least as great as the number so far known to exist. They asked if this conjecture was the strongest possible.
T.Brown in "A collection of 250 papers on Woffle Theory dedicated to R.S.Green on his 23rd Birthday" defined a Piffle to be an infinite multi-variable sub-polynomial Woffle which does not satisfy the lower regular Q-property. He stated, but was not able to prove, that there were at least a finite number of Piffles.
T.Smith, L.Jones, R.Brown and A.Green in their collected works "A short introduction to the classical theory of the Piffle", Piffle Press, $20, showed that all bi-universal Piffles were strictly descending and conjectured that to prove a stronger result would be harder.
It is this conjecture which motivated the present paper.
Nun ein kleiner Bilderwitz, den man leider nicht aus dem Englischen übersetzen kann (wegen Pointenverlust):

Q: What quantity is represented by this?

                 /\         /\         /\
                /  \       /  \       /  \
                /  \       /  \       /  \
               /    \     /    \     /    \
               /    \     /    \     /    \
              /______\   /______\   /______\
                 ||         ||         ||
                 ||         ||         ||

A: 9, tree + tree + tree.

Q: A dust storm blows through, now how much do you have?
A: 99, dirty tree + dirty tree + dirty tree.

Q: Some birds go flying by and leave their droppings, one per tree, how many is that?

A: 100, dirty tree and a turd + dirty tree and a turd + dirty tree and a turd.


Gleichseitige Dreiecke
     Behauptung: Alle Dreiecke sind gleichseitig. 
Beweis: Gegeben sei ein beliebiges Dreieck ABC. Man errichtet die Mittensenkrechte auf AB in D und schneide sie mit der Winkelhalbierenden in C um E zu erhalten. Dann errichte man das Lot von E auf AC in F und von E auf BC in G. Ausserdem zeichne man noch die Strecken AE und BE. Skizze (etwas schief wegen ASCII und so): C * /|\ / | \ / | \ / | \ / | \ F *--- | --* G / --- E| --- \ / ----*---- \ / ----- | ----- \ A *-------------*-------------* B D 1. Die Winkel ECF und ECG sind gleich. Die Winkel EFC und EGC sind beide rechte Winkel. Da die Dreiecke ECF und ECG ausserdem EC gemeinsam haben, muessen sie kongruent sein (SWW). Also gilt CF=CG und EF=EG. 2. Die Strecken DA und DB sind gleich. Die Winkel EDA und EDB sind beide rechte Winkel. Da die Dreiecke EDA und EDB ausserdem ED gemeinsam haben, muessen sie kongruent sein (SWS). Also gilt EA=EB. 3. Die Winkel EGB und EFA sind beide rechte Winkel. Ausserdem gilt EF=EG (1.) und EA=EB (2.). Deshalb sind auch die beiden Dreiecke EGB und EFA kongruent (SSW). Also gilt FA=GB. 4. Da CF=CG (1.) und FA=GB (3.) muss nach Addition der Strecken auch CA=CB gelten. Damit ist bewiesen, dass zwei beliebige Seiten in einem Dreieck gleich lang sind. Also muss dies auch fuer alle 3 Seiten gelten. (QED)


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Uwe Richter, 01.03.97
letzte Änderung: 03.01.02