Mathematiker-Witze
Stelle ein paar Personen die Frage: "Was ist 2*2" und Du wirst folgende
Antworten erhalten:
- Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein
bißchen und
meint schließlich: "3,999999999"
- Der Physiker: "In der Größenordnung von 1*10^1"
- Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann
freudestrahlend mit einen dicken Bündel Papier ankommen
und behaupten:
"Das Problem ist lösbar!"
- Der Logiker: "Bitte definiere 2*2 präziser."
- Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und
läßt den rechnen.
- Der Psychiater: "Weiß ich nicht, aber gut, das wir
darüber geredet
haben..."
- Der Buchhalter wird zunächst alle Türen und Fenster
schließen, sich
vorsichtig umsehen und fragen: "Was für eine Antwort wollen Sie
hören?"
- Der Jurist: "4, aber ich ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit
durchkommen."
- Der Politiker: "Ich verstehe ihre Frage nicht..."
Es gibt drei Sorten von Menschen: Die, die zählen
können und die Mathematiker.
Ingenieur zum Mathematiker: "Ich finde Ihre Arbeit ziemlich monoton".
Mathematiker: "Mag sein, dafür ist sie aber stetig und nicht
beschränkt."
Ein Arzt, ein Elektriker, ein Mathematiker
und ein Informatiker streiten sich,
welches der älteste Beruf ist.
Arzt: "Menschen wurden schon immer krank, also muß
es schon immer Ärzte gegeben haben."
Elektriker: "Quatsch! Der Herr sprach es werde Licht!"
Mathematiker: "Am Anfang war das Chaos, das mußten die
Mathematiker erst ordnen."
Informatiker: "Und woher, glaubt ihr, kam das Chaos?"
Behauptung: 2 + 11 = 12
Beweis: zwo + elf = zwoelf
Behauptung: 1 = 2
Beweis: 2 = exp{ln(2)} = exp{ 2*pi*i*ln(2)/(2*pi*i) }
= exp{ 2*pi*i }^( ln(2)/(2*pi*i) )
= 1^( ln(2)/(2*pi*i) ) = 1
Behauptung: 4 = 5
Beweis: 20 = 20
-20 = -20
16 - 36 = 25 - 45
16 - 36 + 81/4 = 25 - 45 + 81/4
4^2 - 2*4*9/2 + (9/2)^2 = 5^2 - 2*5*9/2 + (9/2)^2
(4 - 9/2)^2 = (5 - 9/2)^2
4 - 9/2 = 5 - 9/2
4 = 5
Beweis, daß alle ungeraden Zahlen prim sind:
- Mathematiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, der Rest
folgt durch Induktion.
- Statistiker: 100 Prozent der Probe mit 5, 13, 37, 41 und 53
sind prim. Also sind alle ungeraden Zahlen prim.
- Physiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim, 9 ist ein
Meßfehler, 11 ist prim, 13 ist prim,... OK
- Quantenphysiker: Alle Zahlen sind gleichzeitig prim und
nicht prim, solange sie nicht beobachtet werden.
- Kosmologe: 3 ist prim. Ja, es stimmt.
- Chemiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim.
Das reicht.
- Ingenieur: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim,
9: 20 Prozent Abweichung m"ussen drin sein...
- Informatiker: Ich schreib ein Programm: 1 ist prim,
1 ist prim, 1 ist prim, ...
- Informatiker mit Unix: Ich schreib auch ein Programm.
3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim,
segmentation fault: core dumped.
- Windows-Programmierer: 1 ist prim. Warte...
- Microsoft: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim,
9 ist ein feature, ...
- BWLler: 3 ist prim, 5 ist prim,
7 ist prim, 9 ist prim, 11 ist prim...
- Jurist: 3 ist prim. Da haben wir doch einen
Präzedenzfall.
- Politiker: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim,
9 wird nächstes Jahr prim,...
- Philosoph: Wenn wir alle ungeraden Zahlen Primzahl
und alle Primzahlen ungerade nennen, dann sind
alle ungeraden Zahlen Primzahlen.
- Mediziner: Was ist eine Primzahl?
- Psychiater: 3 ist prim, 5 ist prim, 7 ist prim,
9 ist prim, versucht es aber zu verdrängen.
- Multikulturist: Pfui! Wer bist Du, daß Du
Zahlen in Gruppen einteilst.
Ein Experimentalphysiker, ein Theoretischer Physiker und ein
Mathematiker diskutieren, ob es besser ist, eine Frau oder
eine Freundin zu haben.
- Experimentalphysiker: Freundin, weil man da verschiedene
durchprobieren kann.
- Theoretischer Physiker: Frau, wegen der Sicherheit.
- Mathematiker: Ich bin für beides. Wenn ich nicht bei
meiner Frau bin, denkt sie, ich bin bei meiner Freundin.
Bei meiner Freundin ist es umgekehrt und dann kann ich
ungestört Mathe machen.
Streitbare Ideale
Das Linksideal und das Rechtsideal
zankten sich sehr, zumal vor der Wahl,
beliebten, sich peinlichst zu bedraengen,
goennten einander kein Element,
beschimpften sich zudem permanent
als urverdorbene Menden.
Sie pochten auf ihre Verschiedenheit,
und immer wilder ward der Streit,
der nimmermehr zuende ging. -
Und doch stammten beide vom gleichen Ring,
und ihr Hass war im Grunde naiv,
denn ihr Ring, der war kommutativ!
Verschiedene Studenten bekommen ein Telefonbuch vorgelegt.
- Mathematiker: Diese Nummern lassen sich nicht als Reihen
zusammenfassen. Deshalb handelt es sich um Definitionen
und ohne Zusammenhang sind Definitionen wertlos.
- Physiker: Ich kann aus diesen Meßergebnissen nicht auf
den Versuch schließen und damit ist das Ergebnis zu
ungenau und wertlos.
- Mediziner: Bis wann?
- Jurist: Das Telefonbuch kann ich schon. Darf ich dafür die
gelben Seiten lernen.
Neunschwänzige Katze
Behauptung: Eine Katze hat neun Schwänze.
Beweis: Keine Katze hat acht Schwänze. Eine Katze hat einen Schwanz
mehr als keine Katze. Deshalb hat eine Katze neun Schwänze.
Mathematische Wette
Zwei Mathematiker in einer Bar:
Einer sagt zum anderen, daß der Durchschnittsbürger nur wenig Ahnung von
Mathematik hat. Der zweite ist damit nicht einverstanden und meint, daß doch
ein gewisses Grundwissen vorhanden ist.
Als der erste mal kurz austreten muß, ruft der zweite die blonde Kellnerin,
und meint, daß er sie in ein paar Minuten, wenn sein Freund zurück ist,
etwas fragn wird, und sie möge doch bitte auf diese Frage mit 'ein Drittel x
hoch drei' antworten.
Etwas unsicher bejaht die Kellnerin und wiederholt im Weggehen mehrmals:
"Ein Drittel x hoch drei..."
Der Freund kommt zurück und der andere meint:
- "Ich werd Dir mal zeigen, daß die meisten Menschen doch was von Mathematik
verstehen. Ich frag jetzt die blonde Kellnerin da, was das Integral von x
zum Quadrat ist."
Der zweite lacht bloß und ist einverstanden.
Also wird die Kellnerin gerufen und gefragt, was das Integral von x zum
Quadrat sei. Diese antwortet:
- "Ein Drittel x hoch drei."
Und im Weggehen dreht sie sich nochmal um und meint:
- "Plus c."
A Note on Piffles
A.C.Jones in his paper "A Note on the Theory of Boffles", Proceedings
of the National Society, 13, first defined a Biffle to be a non-definite
Boffle and asked if every Biffle was reducible.
C.D.Brown in "On a paper by A.C.Jones", Biffle, 24, answered in part this
Question by defining a Wuffle to be a reducible Biffle and he was then
able to show that all Wuffles were reducible.
H.Green, P.Smith and D.Jones in their review of Brown's paper,
Wuffle Review, 48, suggested the name Woffle for any Wuffle other than
the nontrivial Wuffle and conjectured that the total number of Woffles
would be at least as great as the number so far known to exist. They
asked if this conjecture was the strongest possible.
T.Brown in "A collection of 250 papers on Woffle Theory dedicated
to R.S.Green on his 23rd Birthday" defined a Piffle to be an infinite
multi-variable sub-polynomial Woffle which does not satisfy the
lower regular Q-property. He stated, but was not able to prove,
that there were at least a finite number of Piffles.
T.Smith, L.Jones, R.Brown and A.Green in their collected works
"A short introduction to the classical theory of the Piffle",
Piffle Press, $20, showed that all bi-universal Piffles were strictly
descending and conjectured that to prove a stronger result would
be harder.
It is this conjecture which motivated the present paper.
Nun ein kleiner Bilderwitz, den man leider nicht aus dem Englischen
übersetzen kann (wegen Pointenverlust):
Q: What quantity is represented by this?
/\ /\ /\
/ \ / \ / \
/ \ / \ / \
/ \ / \ / \
/ \ / \ / \
/______\ /______\ /______\
|| || ||
|| || ||
A: 9, tree + tree + tree.
Q: A dust storm blows through, now how much do you have?
A: 99, dirty tree + dirty tree + dirty tree.
Q: Some birds go flying by and leave their droppings,
one per tree, how many is that?
A: 100, dirty tree and a turd + dirty tree and a turd
+ dirty tree and a turd.
Gleichseitige Dreiecke
Behauptung: Alle Dreiecke sind gleichseitig.
Beweis: Gegeben sei ein beliebiges Dreieck ABC.
Man errichtet die Mittensenkrechte auf AB in D und schneide sie mit
der Winkelhalbierenden in C um E zu erhalten.
Dann errichte man das Lot von E auf AC in F und von E auf BC in G.
Ausserdem zeichne man noch die Strecken AE und BE.
Skizze (etwas schief wegen ASCII und so):
C
*
/|\
/ | \
/ | \
/ | \
/ | \
F *--- | --* G
/ --- E| --- \
/ ----*---- \
/ ----- | ----- \
A *-------------*-------------* B
D
1. Die Winkel ECF und ECG sind gleich. Die Winkel EFC und EGC sind
beide rechte Winkel. Da die Dreiecke ECF und ECG ausserdem EC
gemeinsam haben, muessen sie kongruent sein (SWW).
Also gilt CF=CG und EF=EG.
2. Die Strecken DA und DB sind gleich. Die Winkel EDA und EDB sind beide
rechte Winkel. Da die Dreiecke EDA und EDB ausserdem ED gemeinsam
haben, muessen sie kongruent sein (SWS). Also gilt EA=EB.
3. Die Winkel EGB und EFA sind beide rechte Winkel. Ausserdem gilt
EF=EG (1.) und EA=EB (2.). Deshalb sind auch die beiden Dreiecke
EGB und EFA kongruent (SSW). Also gilt FA=GB.
4. Da CF=CG (1.) und FA=GB (3.) muss nach Addition der Strecken auch
CA=CB gelten.
Damit ist bewiesen, dass zwei beliebige Seiten in einem Dreieck
gleich lang sind. Also muss dies auch fuer alle 3 Seiten gelten.
(QED)
Rotkäppchen
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Uwe Richter, 01.03.97
letzte Änderung: 03.01.02